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Mi, 18:44 Uhr
12.10.2011

nnz/kn-Bücherkiste: Spendenmafia

Über fünf Milliarden Euro spenden die Deutschen Jahr für Jahr, doch nur ein Teil dieser enormen Summe erreicht die Notleidenden, weil Hilfsorganisationen und Stiftungen ihren humanitären Grundsätzen nicht nachkommen und große Beträge für den eigenen Profit abzweigen...
 
Cover (Foto: Verlag) Cover (Foto: Verlag) Der Wirtschaftsjournalist Stefan Loipfinger zeigt in Spendenmafia: es geht bei Wohlfahrtsverbänden oft um Abzocke im großen Stil. Der Leiter von Charitywatch.de nennt die betrügerischen Vereine beim Namen, legt ihre Praktiken offen und zeigt, mit welchen Methoden sie spendenwillige Menschen ansprechen, das gesammelte Geld zweckentfremden und unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit mit der Armut gut verdienen.

Infostände, Sammelbüchsen, Drückerkolonnen, Bettelbriefe, moralische Nötigung, Falschinformation und Bilanztricksereien – die fragwürdigen Spendennetzwerke lassen sich nicht lumpen, wenn es darum geht, mitleidigen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Außerdem untersucht Loipfinger die engen Verflechtungen von Spendenorganisationen, Politik und Wirtschaftsunternehmen. Sein eindringlicher Appell an die Politik zielt darauf ab, dass die Wohltätigkeitsorganisationen mehr Transparenz schaffen und die Spendengelder effektiver nutzen. Zum Wohle all jener, die sich selbst nicht helfen können.
 
Das Buch ist seit dieser Woche auf dem Markt
Autor: nnz

Kommentare
H.Buntfuß
12.10.2011, 19.10 Uhr
Nicht nur das
Auch viele Prominente Persönlichkeiten lassen sich das WERBEN für einen guten Zweck, sehr gut bezahlen und spenden meist nur ein paar Pimperlinge.
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