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Mo, 06:51 Uhr
12.09.2011

nnz-Leser berichten vom Unwetter

nnz-Leser Steffen Iffland hatte mit dem gestrigen Wetter seine ganz persönlichen Erfahrungen gemacht. Und die gibt er in der nnz für deren Leser wider...

Das gestrige Unwetter hinterließ zahlreiche Spuren. Ich selbst war genau zu dieser Zeit bei einer Führung im Stollensystem der Gedenkstätte Mittelbau Dora. Ich ging hinein, als es Anfing zu "tröppeln" und kam nach gut 40 Minuten wieder heraus bei warmen Regen. Die 10° kalten Stollensysteme waren wohl ein Genuß, im Vergleich zu dem, was meine Frau und meine 5jährige Tochter wartend im Auto erlebten.

Schon die Rückfahrt nach Hause zeigte, dass der Sturm in der ganzen Nordhäuser Umgegend gewütet hatte. Von den Balkonen schöpfte man Wasser oder räumte auf. In Niedersalza wurden in einer Gartenanlage mehrer Vordächer von Bungalows durchschlagen. In der Salzaer Hauptstraße krachte eine gut 80jährige Weide um. Im Salzaer Autohaus G&K war der Verkaufsraum überflutet und in der Bochumerstraße liefen einige Keller voll Wasser. In der unteren Grenzstraße erlebten die Anwohner seit 100 Jahren wohl erstmalig keinen überfluteten Gehweg und Straße, da diese seit Wochen aufgerissen ist und das Wasser versickern konnte.
Unwetter in der Grenzstraße (Foto: Steffen Iffland)
Unwetter in der Grenzstraße (Foto: Steffen Iffland)
Unwetter in der Grenzstraße (Foto: Steffen Iffland)
Unwetter in der Grenzstraße (Foto: Steffen Iffland)
Unwetter in der Grenzstraße (Foto: Steffen Iffland)
Unwetter in der Grenzstraße (Foto: Steffen Iffland)
Unwetter in der Grenzstraße (Foto: Steffen Iffland)
Unwetter in der Grenzstraße (Foto: Steffen Iffland)
Unwetter in der Grenzstraße (Foto: Steffen Iffland)
Dagegen hatten die oberen Bewohner der Grenzstraße mehr Sorgen. Durch die Bauarbeiten bedingt wurde ein Kieshaufen genau in die Straßengosse gekippt, so dass das Regenwasser der noch intakten Straße nicht ablaufen konnte. Dieses breitete sich auf der ganzen Straße aus und drang schon auf die Höfe einiger Grundstücke. Kurz bevor es die Kellerfenster erreichte schaufelten Anwohner eine Rinne durch den Kieshaufen und das Wasser konnte ablaufen.
Steffen Iffland
Autor: nnz

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